Viele Hauseigentümer fragen sich: Brauche ich überhaupt einen Energieberater? Die Antwort ist: Nicht immer – aber in bestimmten Fällen ist er gesetzlich vorgeschrieben oder unverzichtbar, wenn Sie Fördermittel nutzen wollen.
Pflicht wird ein Energieberater, wenn Sie staatliche Förderungen (z. B. von BAFA oder KfW) beantragen wollen. Zum Beispiel bei einer energetischen Sanierung wie dem Austausch der Heizung, einer neuen Dämmung oder beim Umbau zum Effizienzhaus. In diesen Fällen muss ein zertifizierter Energieeffizienz-Experte eingebunden werden – sonst gibt es kein Geld vom Staat.
Auch wenn Sie eine neue Gas-, Öl- oder Holzheizung einbauen möchten, verlangt das aktuelle Gebäudeenergiegesetz (GEG) in vielen Fällen eine Energieberatungspflicht, um Alternativen wie Wärmepumpe oder Fernwärme zu prüfen.
Empfehlenswert ist eine Beratung immer dann, wenn Sie Ihr Zuhause modernisieren, Energie sparen oder den CO₂-Ausstoß senken möchten – denn mit einem guten Konzept sparen Sie langfristig bares Geld und vermeiden Fehlentscheidungen.
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